Häufige Fragen
Eine Stärkung der psychischen Gesundheit bei belastenden Lebenssituationen, eine Selbstreflexion oder eine persönliche Entwicklung sind
legitime Gründe einen Termin bei Ihrem Psychologen zu vereinbaren. Eine Therapie ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein aktiver Schritt zur
Problembewältigung und Weiterentwicklung.
Es erfolgt ein Erstgespräch zur Zielfindung, dann erfolgt eine Diagnostikphase, in der Anliegen und Symptome besprochen werden. In weiteren
Terminen erfolgen Interventionen in einer großen Methodenvielfalt sowie aktive Reflexionsphasen zur Stabilisierung und Implementierung in den
Alltag.
Ja leider werden häufig Wartezeiten bis zu 9 Monaten berichtet, da im klinischen Kontext die Behandlungen der Patienten langfristig angesetzt
werden. Für Kurzzeittherapien werden etwa 12 – 24 Einheiten und für Langzeittherapien werden etwa +60 Einheiten eingeplant. Die Dauer hängt von der Problematik und dem Interventionsziel ab.
Eine Einschätzung der aktuellen Problematik wird in einem Gespräch erörtert und die Möglichkeiten der psychologischen Arbeitsweise und Methode besprochen. Es wird geprüft, ob eine weitere Behandlung sinnvoll ist und ob eine gegenseitige Sympathie als Grundlage für den Behandlungserfolg besteht.
Eine Einzelsitzung dauert 50 Minuten, das Erstgespräch als erstes Kennenlernen dauert 30 Minuten.
Psychologen haben ein Psychologiestudium absolviert, Psychotherapeuten zusätzlich eine Therapieausbildung. Psychiater sind Ärzte mit Zusatzausbildung in Psychiatrie und dürfen Medikamente verschreiben
Viele private Krankenkassen oder Heilpraktiker-Zusatzversicherungen erstatten ganz oder anteilig Behandlungskosten. Hiervon betroffen sind z.B.
Leistungen aus dem Bereich eines Heilpraktikers für Psychotherapie (HeilprG). Bitte informieren Sie sich vorab, welche Leistungen übernommen
werden und ob vorab Anträge gestellt werden müssen.
